Wo der Hahn kräht – das klingt nach Vertrautem, nach Alltäglichem, nach Zuhause-Sein. …
Der Bach, nicht wegzudenken aus der dörflichen Atmosphäre, schlängelt sich durch manches Gedicht, schwillt an, singt um das Haus, dringt in den Keller, spielt mit den Kindern – und träumt, „daß er gestorben ist.“ Intensiver als im Großraum Stadt begegnet man den Jahreszeiten hier am Ort und in den umgebenden Wiesen und Wäldern.
„Löwenzahn springt/ auf die Netzhaut“, so heißt es in einem Frühlingsgedicht zum ersten Mai. Man glaubt es zu hören, wenn „das Lied des Buchfinks explodiert .“
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